Wie eine Erkältung ME/CFS-Symptome verstärkte – mein Erfahrungsbericht
Eine Erkältung mit unerwarteten Folgen
6.10.2024: Seit Ende September, Anfang Oktober habe ich diese olle Erkältung von meinem Mann oder meinem Kind abgekriegt. Erst war sie ein paar Tage lang gar nicht so schlimm – also das Übliche: Rotz, Kratzen im Hals und Husten. Aber seit einigen Tagen kommen immer wiederkehrende Kopfschmerzen dazu, Müdigkeit, und mein Magen scheint auch durcheinander zu sein.
Aber bevor ich ins Detail gehe, hier schon mal eine Auflistung der Symptome meiner "Erkältung":
Die Symptome: Mehr als nur Husten und Schnupfen
- Überempfindlichkeit gegenüber Licht
- Überempfindlichkeit gegenüber Geräuschen
- Wackelige Beine, die sich instabil anfühlten
- Das Gefühl von "dehnbaren" Bändern in den Gelenken
- Schnelle Ermüdung, vor allem während des Spazierens. Besonders die Beine fühlten sich oft schwach an und ermüdeten schnell
- Ab und zu Schwindel beim Gehen oder Stehen, jedoch eine andere Art von Schwindel als bei Kreislaufstörungen
- Flauer Magen, begleitet von leichtem Brechreiz
- Gefühl von ständigem Hunger: Der Magen fühlte sich nervös oder leer an, und ich hatte kein wirkliches Sättigungsgefühl, sodass ich ständig das Bedürfnis hatte, etwas zu essen
- Magen-Darm-Beschwerden: Häufiges Gefühl von Durchfall sowie ständiges Grummeln und Brodeln in den Eingeweiden
- Innerliche Kälte, wie ein milder Schüttelfrost
- Allergische Reaktionen: Reizhusten, Jucken
- gereizte Stimmung, schwankende Launen
- Nachts aufgedreht
Einfluss der Erkältung auf meine CFS-Symptome
- Verschlimmerung des Brain Fogs, Wortfindungstörungen wurden verstärkt
- Konzentrationsprobleme: Ich konnte mich auf eine Sache einigermaßen konzentrieren – nicht optimal, aber machbar – jedoch nicht auf mehrere Dinge gleichzeitig. Das machte mich zunehmend gereizt
-
Emotionale Aufregung machte mich schnell viel müder als ich es normalerweise kenne
- Mehr Pausen nötig: Ich war schneller erschöpft und fühlte mich wie in einem Crash
Vielleicht haben wir Corona
Keine gewöhnliche Erkältung
Ich merkte seit einigen Tagen, dass irgendwas mit mir nicht stimmte. Es waren schon über zwei Wochen her, als die Erkältung anfing, die wir alle in der Familie gehabt hatten oder noch hatten. Mein Mann hatte es noch auf dem Bronchien, das hörte man ihm am Husten an. Er war dazu auch entsetzlich müde. Die Kinder scheinen sie überwunden zu haben, komischerweise hatte das anfälligste Kind sie am kürzesten und am wenigsten. Es hatte aber auch, wie ich, unter Magen-Darm-Probleme gelitten.
Erkältung – oder eine Grippe?
Die Erkältung fing wie eine ganz normal Erkältung an. Aber nach vier, fünf Tagen Husten und Rotznase kamen unter anderem das Magendarm-Grummeln mit flauem Gefühl, essen klappte ganz gut, aber ich verspürte kein Sättigungsgefühl, ich litt unter einen abgeflachten Geschmackssinn und sieben Tage lange Kopfschmerzen, die von der Intensität langsam abflauten und weniger wurden.
Mein CFS hatte wieder einen Schub rückwärts gemacht. Typischerweise hatte ich eine Woche zuvor gedacht, dass es mir super geht und mal wieder gedacht: „Ach, bald hast du kein CFS mehr, das läuft ja super! Du hast viel mehr Energie!“
Diese Erkältung oder Grippe-ähnlicher Infekt hat es wieder einige Schritte zurückgeworfen. Was sicherlich auch nicht half, ist, dass ich mehr saß wegen dem Blog schreiben und manchmal abends länger auf war, einfach weil ich so begeistert war von meinem Projekt. Aber es tat mir nicht sehr gut, da ich sehr früh auf war zum Teil und merkte, dass ich nicht genug Schlaf bekam. Das Sitzen machte meine Fatigue auch schlechter.
Lichtempfindlichkeit als Begleiterscheinung
Eine Woche lang hatte ich jeden Tag Kopfschmerzen. Die Intensität ließ langsam nach, sodass die Kopfschmerzen im Verlauf der Tage weniger häufig und weniger stark wurden. Manchmal traten sie jedoch ganz plötzlich auf, von einer Sekunde zur nächsten, ein oder zweimal sogar wo ich einfach in die Richtung einer Lichtquelle schaute. Die vom Licht beeinflussten dauerten glücklicherweise nicht lange an, vielleicht mal zwanzig oder dreißig Minuten.
Schwindel und instabile Beine
Ich hatte ab und zu Phasen, in denen meine Muskeln, oder die Bänder, scheinbar anfälliger für Zerrungen waren. Sie ließen sich schnell zerren, zum Beispiel in meinem Fuß, einfach durchs Anheben und Absetzen des Fußes. Oft zerrte es den Muskel zwischen großem Zeh und Fußballen, oder im Nackenbereich. Das kannte ich von meinem Crash Anfang des Jahres.
Manchmal fühlte ich, wie sich meine Gelenke irgendwie schwammig anfühlten, locker. Ich erlebte Muskelermüdung in den Beinen und Armen, aber vor allem in den Beinen, und die Wadenkrämpfe nachts nahmen zu. Es war gefühlt jede Nacht, in beiden Beinen, und schmerzhafter als sonst.
Irgendwann kam Schwindel hinzu, als wäre ich auf einem schwankenden Schiff.
Damals fing ich eine Psychotherapie in der Stadt an, wegen meiner Anxiety. Auf jeden Fall musste ich am Ende der Sitzung mir Zeit lassen mit dem Aufstehen, weil die Einheit mich müde gemacht hatte und meine Beine waren ganz schön wackelig, fühlten sich instabil an und es wurde mir auch etwas schwindlig beim Aufstehen. Also habe ich mir ein bisschen Zeit gelassen, ich hatte es der Therapeutin auch genau erklärt, damit wir jedes Mal darauf achten. Erst als ich mich ganz gut fühlte, habe ich das Gebäude verlassen. Ein paar Mal war’s mir dann draußen auch etwas schwindlig. Mit jeder Woche wurden diese Symptome zunehmend besser.
Zu Hause angekommen, hatte ich mich draußen in die Sonne gelegt und war auch eingeschlafen. Ich hatte eine halbe Stunde geschlafen und wurde vom Telefon geweckt. Also, der Sonnen-Einfluss war grenzwertig. Einerseits wollte ich in der Sonne sein, weil ich das Gefühl hatte, dass es mir sehr gut tun würde und dass ich das brauche – die körperliche Nahrung der Sonne. Aber auf der anderen Seite hat es meine Müdigkeit ein bisschen gepusht. Es war ein Tacken zu warm. Also, es ist interessant, wie die Sonne ein Freund sein kann, der uns nährt, und in diesem Fall auch ein Feind sein kann, der die Fatigue triggert. Aber ich schweife ab.
Was meinem Schwindelgefühl anging: Ich musste mehrere Wochen darauf achten, dass ich nicht zu nah am Straßenrand stehe oder an fahrenden Autos, und so weiter.
Was gab es noch für Symptome?
Ab und zu bekam ich ein plötzliches Stechen unter der Haut. Es fühlte sich so an, als würde irgendetwas in die Haut stechen, aber eigentlich war es im Körper drin. Ich tippe mal auf einen Nerv, der sich plötzlich meldete.
Ab und zu überfiel mich eine plötzliche Kälte, fast Schüttelfrost.
Körperliche Schwäche
Das ständige Hin- und Herlaufen im Haus wollte ich so gerne einschränken, irgendwie, denn natürlich hatte es die müden Beine nicht gefördert (oder vielleicht irre ich mich, vielleicht war dies das Beste für geschwächte Beine!), nur die Konzentration liess es nicht zu, weil ich ständig Sachen vergaß und daher ständig irgend einer Sache hinterherlaufen musste. Naja, das hat sich bis jetzt nicht geändert. Sehr frustrierend.
Ich nahm während der Erkältung noch ein bisschen weiter ab an den Beinen, war etwas erschrocken wie dünn meine Oberschenkel aussahen. Ich muss dazu erklären, am Jahresanfang hatte ich plötzlich gemerkt, dass ich abgenommen hatte und dass ich insgesamt dünner aussah (ich schaue selten in den Spiegel und stehe noch seltener auf der Waage). Und ich war der Meinung, dass es an Muskelschwund lag und nicht weil ich an Fett verloren hatte.
Es war eigentlich kaum ein Wunder, dass ich mich wackelig fühlte, nur, warum gerade jetzt? Was war der Zusammenhang? Es machte keinen Sinn.
Weitere Symptome – oder PEM?
Verschärfung von Brain Fog und Fatigue
Also, wo die Erkältungssymptome aufhörten und wo die PEM anfing konnte ich nicht wirklich beurteilen.
Mein Gehirnnebel, also mein Brain Fog, hatte sich verschlechtert.
Schon wie lange es dauerte, diesen einen Blogeintrag zu schreiben. Das hätte ich früher in ein paar Stunden hingekriegt, sag mal einen halben Tag. Haha 😄, das dauert bis jetzt noch an, Mitte Januar 2025!
Die Fatigue hatte zugenommen: Nach dem Spazieren mit dem Hund war ich müde, nach dem Einkaufen war ich müde, ich musste mich immer wieder auf dem Sofa hinsetzen, nach zehn Minuten, nach zwanzig Minuten, nach einer halben Stunde. Das Stehen in der Küche machte mich müde. Treppen rauf und runtergehen machte mich müder als sonst, Wäsche machen machte mich müde.
Da ich ja gerne an meinem Blog arbeitete, hatte ich einerseits nichts gegen meine Pausen, die nutzte ich dann aus, um zu schreiben oder zu zeichnen und saß dann natürlich länger, als ich es normalerweise tun würde. Dann fragte ich mich auch, ob das längere Sitzen mich auch müde machte - ja, höchstwahrscheinlich. Auf jeden Fall tat es mir eigentlich nicht sehr gut. Ich hätte mich wahrscheinlich auf beweglicher Weise pacen sollen wie ich das von früher kannte... aber auf der anderen Seite hatte halt mein Bloggen (äh, Blogversuche) mir eine große Freude bereitet.
Überreizung – und eine kleine Nahrungsumstellung
Dazu kam, dass ich abends zwar unglaublich müde war und früh ins Bett ging – aber dann das Gefühl hatte, dass ich die halbe Nacht aufgedreht war und nicht wirklich schlafen konnte. Jedes Mal, wenn ich mich hinlegte, bekam ich leichtes Herzklopfen. Das war merkwürdig – ich dachte, sowas passiert eher, wenn man aufsteht. Ich drehte und wendete mich stundenlang, ganz im Gegenteil zu meinen üblichen sofortigen Einschlafen.
Ich reagierte auch sehr gereizt und fühle mich schnell überfordert durch Licht oder Lärm. Dies führte dazu, dass ich mich ab und zu aufs Sofa zurück zog um zu dösen.
Ich bekam plötzlich Gelüste auf Fleisch, vor allem rotes Fleisch. Mein Magen und Darm waren eh durcheinander. Zum Beispiel hatte ich, nachdem ich gegessen hatte, nur für ein paar Minuten ein Sättigungsgefühl, und danach fühlt es sich so an, als hätte ich gar nichts gegessen. Ich glaube, das Abnehmen, die schwächer gewordenen Muskeln und die innere Kälte, die ich manchmal empfand, hatte auch zu diesen Gelüsten geführt, und obwohl ich eigentlich ein Pescetarier bin (ein Vegetarier, der Fisch und Meeresfrüchte isst) liess ich es zu, dass ich wieder Fleisch aß, denn ich hatte natürlich Angst, dass meine Symptome von einem Mangel herrühren könnten. Dazu kam auch mein Wunsch, wieder schnellstens gesund zu werden, und da mein Körper Fleisch offensichtlich haben wollte... naja, dann sollte es auch her.
Allergische Reaktionen
Es wurde mittlerweile Mitte November und anderthalb Monate seit Erkältungsbeginn.
Ich fing an, einen Reizhusten zu entwickeln, der mir wie eine allergische Reaktion vorkam. GsD passierte er nicht sehr oft, aber der würde anfangen, wo ich im Keller war zum Beispiel. Und genauso unerwartet und nach fünfzehn Minuten oder so würde er auch wieder aufhören. In der Nähe von vielen Bäumen, also in unserem "Wald", am Spazieren mit Emmi würde ich auch anfangen, zu husten.
Ich fing an, auf meine dicken Norwegersocken aus Schurwolle zu reagieren. Sie kratzen jetzt an meinen Füßen. Auf jeden Fall musste ich Sommersocken zuerst mal anziehen, damit die dicken Socken darüber mich nicht mehr jucken konnten. Es war zwar nicht viel Jucken oder Kratzen, aber auf Dauer, den ganzen Tag über, nervte es schon.
Und komischerweise taten jetzt die Brustmuskeln auffällig weh. Wieso, weiss ich nicht.
Dafür ging es meinen Beinen ein klein wenig besser. Sie waren nicht mehr ganz so wackelig. Der Schwindel war auch nicht mehr so oft da. Also, ich merkte schon ab Mitte November, dass es doch eine langsame Besserung gab. Aber die war wirklich super langsam.
Psychische Belastungen durch die verstärkte Fatigue
Eine deprimierende Situation
Das ständige Gefühl vom aus dem Gleichgewicht sein, egal ob körperlich oder ja, auch im Kopf, war wirklich nervig und frustrierend auf Dauer, weil man keine schnellen und flüssigen Bewegungen mehr ausführen konnte. Also, es war die gleiche Situation in meinem Kopf. Ständig aus dem Gleichgewicht und ich konnte nicht flüssig denken. Das, plus die Erschöpfung, war einfach nur nervig und da sie Teil meines aus dem Gleichgewicht geratenen Beinsyndroms war – es war eine sehr frustrierende Kombination.
Ich fing an, mich ab und zu depressiv zu fühlen. Es war ja schließlich deprimierend. Vor vielen Wochen hatte ich das Gefühl gehabt, mein CFS ist bald am Ende. Diese sogenannte Erkältung hatte ganz schön reingegrätscht, sie hatte nicht nur meine CFS-Symptome verschlechtert, sondern dazu auch noch neue eingeführt!
Dennoch, ich dachte zwischendurch positiv wie immer: Auch das hier wird vorbeigehen.
Aber das würde noch vier Wochen brauchen.
Langsame Erholung: Schritte zurück zur Baseline
Stabilität kommt wieder
Langsam ging es mir in manchen Hinsichten besser. Zum Ende vom November war der Schwindel fast weg, und die Beine waren bemerkbar kräftiger und stabiler geworden. Auch die Gelenke, oder die Bänder in den Gelenken, machten einen besseren Eindruck. Trotzdem merkte ich, dass ich beim Rotieren des Körpers, ums Eck gehen oder wenn ich große Schuhe wie Crocs trage, immer noch vorsichtig sein musste.
Glücklicherweise fühlte ich mich auch unterwegs stabiler, und in der Bahn hatte ich nicht mehr das Bedürfnis, einschlafen zu wollen. Ich lief zwar einmal etwas unglücklich und wie ein kopfloses Huhn durch DM und hatte Probleme, eines der SB-Maschinen für Sofort-Foto-Ausdrucke zu bedienen, da ich sofort wuschig im Kopf wurde, aber mit ein wenig Hilfe von den Angestellten erledigte ich meinen Einkauf bevor ich vor lauter Aufgewühltheit den Laden verließ.
Der Brain Fog war tatsächlich auch ein wenig besser geworden, aber auf dem alten Stand, oder Gott bewahre, weg, war er noch lange nicht, und das machte mir allmählich ernsthafte Sorgen.
Woran ich merkte, dass es besser geworden war, war, dass ich mich die Woche beim Arbeiten mit meinem Kind an seinen Hausaufgaben besser fokussieren konnte und mich nicht ganz so überwältigt gefühlt hatte. Zum Beispiel konnte ich einen relativ langen Text durchgehen und den bearbeiten.
Es war zwar immer noch frustrierend, wie langsam mein Gehirn arbeitete, wenn ich versuchte, logisches Denken an den Tag zu bringen, zum Beispiel hing ich damals immer noch bei der Frage, wie ChatGPT mir helfen kann. Auf Antworten zu kommen war immer noch langwierig. Was ich damals nicht wusste, ist das es langwierig bleiben wurde. Bis jetzt wo ich das hier (immer noch) nach schreibe 😆😄
Wie emotionale Reaktionen die Erschöpfung verstärken
Was noch schlimm war, war die Fatigue. Ich glaube, meine Nerven lagen ziemlich blank, ich fing an, schnell aufgeregt oder wütend über irgendetwas zu werden. Was ich nicht gut fand, war, dass mein Körper das sofort innerlich verarbeitete, auf eine Art und Weise, die definitiv Angst machte – ich bekam sofort Herzrhythmusstörungen, spürte Druck im Kopf, eine sofortige Nervosität, eine sehr starke Aufgewühltheit und Aufgeregtheit in meinem Körper und das sehr starke Gefühl, dass das, was gerade abging, mir gesundheitlich überhaupt nicht gut tat und sehr schädigend war.
Obendrein passierte es dann, dass ich einen rauen Hals und so eine Art Reizhusten bekam als ich mich aufregte oder nervös wurde – die gleiche Art von Husten, den ich, wie oben erwähnt, als allergische Reaktion auf Wald und Keller bekam! Das war unangenehm und ließ einem auch fragen, was da im Körper vor sich geht 😕 Und natürlich – das Ganze verstärkte dann die Fatigue!
Drei Wochen später...
P.S. Es ist jetzt Mitte Dezember, knapp vor Weihnachten. Ich könnte jetzt sagen, dass meine "Erkältung" vorbei ist – oder, dass die PEM von der Erkältung vorbei ist.
Es ist schon krass, was alles einen wieder Schritte zurückwerfen kann. Aber gut, bis jetzt habe ich nicht mit dem Pacing von vorne anfangen müssen. Gott sei Dank. Aber ja, wie gesagt, kaum hat man gedacht: „Jo, läuft ja wirklich gut heutzutage. Ich fühle mich fast wie ein normaler Mensch. Oh mein Gott, das CFS ist so gut wie weg, hurra!“ Und ja, es kommt schneller als man denkt, da kommt schon wieder was dazwischen und man muss schon wieder geduldig sein etc. etc.
Post-virales Syndrom: Hatte der Infekt etwas hinterlassen?
Was ich diesmal ein klein wenig beängstigend fand: Diesmal hatte ich das Gefühl, dass die ganzen Symptome nicht so einfach nur an mir und meinem Körper lagen. Sondern, diese Erkältung hat irgendwas in meinem Körper zurückgelassen, das mich nicht nur ein bisschen geschwächt hat, sondern aktuell tatsächlich noch schwächt. Körperlich habe ich mich erholt, aber mein Brain Fog könnte sich noch ein bisschen erholen, finde ich. Naja, nach wie vor bin ich optimistisch drauf, superfroh dass ich wieder auf meine Baseline zurückgekehrt bin und ich denke, mein Kopf wird sich auch richten.
Ich werde berichten 🙂
Kommentar schreiben